Ich werde Müller bei Rothkötter, was mich da wohl erwartet.

Vor mittlerweile fast 3 ½ Jahren habe ich, Marko, die Zusage bekommen, mich als Müller-Quereinsteiger zu versuchen. Nun gut, das neue Werk ist noch im Bau. „Hmm…“

So bin ich in den Genuss gekommen, das Emsland kennenlernen zu dürfen. Dort wurde mir der Müller-Alltag mit all seinen Facetten eingetrichtert:

Los geht’s

…mit der Annahme der Rohwaren, gefolgt von der Beprobung und Qualitätsprüfung. Nach diesem Schritt muss ich entscheiden, wohin die Rohware gefördert werden soll, es gibt viele Möglichkeiten.

Um das Futter zu produzieren, schau ich auf einem der vielen Rechner an meinem Arbeitsplatz, suche mir die Tour raus und bekomme automatisch die Mischanweisung für das jeweilige Futter. Jetzt werden die einzelnen Komponenten automatisch abgewogen, vermahlen, gemischt und zu guter Letzt gepresst zu Pellets.

Diese müssen jetzt nur noch zum Kunden gefahren werden, damit die Hühner satt werden.

Hey, das Werk ist fertig!

1 Jahr und 2 Monate im Emsland… Jetzt geht’s los mit dem Alltag – nix Alltag sowas gibt’s hier nicht.

Jeder Tag in der Mühle ist anders, mal kommt ein „Rudel“ Rohwaren LKW aus dem Nachbarland, mal läufts im Werk nicht glatt (das Problem steht meist vor dem Rechner 😊 ) aber dadurch wird es nie langweilig – „es gibt immer etwas zu tun“

Ja, mein Fazit zum Müller sein…

Viel Abwechslung, immer mal was Neues, das lockere und oft auch lustige Klima mit den Kollegen also 😊

Willkommen bei Rothkötter – Gute Entscheidung

Bilder/Text: Marko