Du interessierst Dich für eine Ausbildung zur Industriekauffrau oder zum Industriekaufmann, aber weißt nicht genau, was auf Dich zukommt? Hier erzähle ich Dir von meiner Ausbildung bei Celler Land Frischgeflügel und was ich hier währenddessen erlebt und gelernt habe!

Hallo!

Mein Name ist Malika, ich bin 21 Jahre alt und habe mich im Dezember 2016 für eine Ausbildung zur Industriekauffrau beworben. Wenige Wochen danach wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen und bekam kurz darauf den erlösenden Anruf: „Wir würden Dir gern den Ausbildungsplatz anbieten!“

Auf geht’s!

Nachdem ich an meinem ersten Tag begrüßt wurde und die anderen Azubis und viele neue Kollegen kennenlernte, war ich zunächst zwei Wochen in unserer Produktion eingesetzt. Jeden Tag habe ich eine neue Abteilung und ihren Alltag kennengelernt. Für meinen eigentlichen Bürojob war es sehr interessant, zunächst die Abläufe in unserer Produktion zu verstehen. Hier habe ich unter anderem Schenkel in Kartons gelegt, Filet auf Schale gelegt, neue Kartons bereitgestellt und vieles mehr. Ich bin leider nicht sehr talentiert, was körperliche Arbeit angeht, deshalb habe ich hin und wieder den einen oder anderen Stau verursacht… Die Kollegen in der Produktion haben gemerkt, dass mir die Übung fehlt und haben mir sehr schnell geholfen, die Staus wieder zu bereinigen 😊

Meine Ausbildung zur Industriekauffrau

Nach der Zeit in der Produktion ging es dann für mich in der Verwaltung los. Hier habe ich ebenfalls viele Abteilungen durchlaufen. Dadurch konnte ich jeden Bereich kennenlernen und lernte, was mir besonders Spaß macht und was mir vielleicht nicht so liegt. Einmal in der Woche hatte ich Berufsschule, wo ich ebenfalls viel gelernt habe. Von Rechnungswesen über Lagerarten, Produktionsformen bis hin zur Volkswirtschaftslehre.

Im Unternehmen wurde ich zuerst am Besucherempfang eingearbeitet. Hier habe ich zum Beispiel die Tagesprotokolle und verschiedene Auswertungen kennengelernt und bearbeitet.
Als nächstes war ich am Mitarbeiterempfang, wo ich unter anderem Mitarbeiter im Programm angelegt, Betriebsarzttermine vergeben und Gesundheitsbelehrungen vor- und nachbereitet habe.
Danach war ich für ein paar Monate in der Zeiterfassung. Hier wurde mir gezeigt, wie ich die korrigierten Tagesprotokolle richtig im Programm erfasse, wie ich Urlaubsanträge eingebe, ablege und vieles mehr.

Von allem etwas: Empfang, Buchhaltung, Disposition

Die nächsten Monate habe ich in der Kreditorenbuchhaltung verbracht. Ich habe hier gelernt Eingangsrechnungen zu buchen und Zahlungen durchzuführen. Außerdem hatte ich die Aufgabe, die Kassen aus unserer Kantine und dem Geflügelshop zu zählen und alle Zahlungseingänge und Ausgänge der Kasse zu dokumentieren.
Die nächste Abteilung war die Lebendtierdisposition. Hier kann es schon mal hektisch werden, da es oft kleine Änderungen gibt. Ich habe gelernt, wie man die Verwürfe vorbereitet, Mautvignetten bucht und vieles mehr. An einem Tag bin ich mit einem LKW-Fahrer zum Mäster gefahren und konnte sehen, wie die Hähnchen verladen werden.
Die letzte Abteilung war die Lohnbuchhaltung, in die ich auch nach der Ausbildung übernommen wurde. Ich finde diese Abteilung sehr spannend. Es gibt Dinge, die man jeden Tag macht und welche, die wöchentlich oder monatlich anstehen. Jeder Tag ist anders und es stehen andere Aufgaben an.

Und mein Fazit?

Die Ausbildung bei Celler Land Frischgeflügel hat mir sehr gut gefallen. Alle Kollegen, egal ob in der Produktion oder in der Verwaltung, sind sehr nett, aufgeschlossen und hilfsbereit, wodurch die Arbeitsatmosphäre locker ist 😊
Man ist bei Celler Land Frischgeflügel nicht nur „Azubi“, der den ganzen Tag Ablage macht und daneben sitzt. Man ist ein Mitarbeiter, der Verantwortung übernimmt und richtig mitarbeitet.

Ich kann die Ausbildung zur Industriekauffrau bei Celler Land Frischgeflügel nur empfehlen.

Text/Bilder: Malika